Reform des Seehandelsrechts
Rede im Bundestag (zu Protokoll)
Die Bundesregierung hat einen Entwurf zur Reform des Seehandelsrechts vorgelegt. Dass die Rotterdam Rules als fortschrittliches Rechtsübereinkommen noch nicht vollständig zur Anwendung kommen sollen, ist bedauernswert.
Mehr»Verbindliches Nothafenkonzept für alle EU-Mitgliedstaaten
Pressemitteilung
Zur Havarie der MSC Flaminia erklärt Dr. Valerie Wilms, Berichterstatterin für maritime Politik:
Bundesverkehrsminister Ramsauer muss schnellstmöglich mit den anderen EU-Mitgliedstaaten über Nachbesserungen für ein echtes Nothafenk...
Mehr»Die Zukunft der Tonnagesteuer
Rede in der Handelskammer Hamburg
Auf Einladung von TPW Todt & Partner und der Hamburg School of Business Administration stellte Valerie Wilms ihre Kritik an der aktuellen Ausgestaltung der Tonnagesteuer - einer Art Flat-Tax für Schiffseigentümer - vor und forderte Änderungen. Das heutige Steuersparmodell müsse abgeschafft werden.
Probleme deutscher Reedereien grundsätzlich anpacken
Seit der aktuellen Schiffahrtskrise befindet sich ein Großteil der 1430 deutschen Schiffsfonds in starken Finanzproblemen. Deutschland ist (nach Eignern und Anzahl der Schiffe) auf Rang drei im weltweiten Vergleich.
Mehr»Schifffahrt verbindet
Das von Valerie Wilms verfasste Positionspapier "Schifffahrt verbindet" wurde im Dezember von ihrer Fraktion im Bundestag beschlossen. Sie thematisiert darin die maritime Wirtschaft als wichtigen Wirtschaftszweig für Deutschland und problematisiert seine zukünftige Entwicklung in der globaliserten Welt.
Fraktionsbeschluss vom 13. Dezember 2011
Mehr»Reeder sparen Milliarden durch Tonnagesteuer
Nach Angaben der Grünen im Bundestag hat die Bundesregierung als Antwort auf eine Kleine Anfrage erstmals die Höhe der Steuermindereinnahmen durch die Pauschalabgabe geschätzt. Danach zahlen die Reeder von 2004 bis 2011 zusammengerechnet fast 5 Milliarden Euro weniger, als sie nach dieser Hochrechnung gemessen an ihren tatsächlichen Einkünften bezahlen müssten.
Mehr»Aktuelle Stunde: Aufkünigung des maritimen Bündnisses
Rede im Bundestag am 9. Juni 2011
Valerie Wilms hat die Ergebnisse der Maritimen Konferenz Ende Mai in Wilhelmshaven kritisiert. Sie machte auch die Wirtschaft für das aus ihrer Sicht gescheiterte Maritime Bündnis verantwortlich. Die Reeder beispielsweise hätten ihre Zusage nicht eingehalten, mehr Schiffe unter deutscher Flagge fahren zu lassen. Es seien sogar weniger geworden.
Mehr»Maritime Wirtschaft braucht klare Ansagen
Pressemitteilung
Zur morgen beginnenden Nationalen Maritimen Konferenz sagt Valerie Wilms, Sprecherin für maritime Politik: "Die maritime Wirtschaft braucht klare Ansagen. Die Bundesregierung verunsichert aber zunehmend die ganze Branche. Weder bei den Schwefelgrenzwerten für Treibstoffe noch bei Finanzierungszusagen gibt es eindeutige Bekenntnisse. Es fehlt eine Richtung wohin sich der maritime Sektor entwickeln soll, weil zu viele Köche am selben Brei kochen."
Mehr»Maritime Wirtschaft braucht Klarheit statt Ankündigungen
Rede im Bundestag am 13. Mai 2011
Die Bundesregierung muss sich klar und eindeutig zur Reduktion der Schwefelgrenzwerte in Schiffstreibstoffen bekennen. Werften, Reeder, Häfen und die gesamte Schifffahrtsbranche müssen wissen, worauf sie sich einzustellen haben. Derzeit ist völlig unklar, was Regierung und Koalition eigentlich wollen.
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