Besuch auf Rohbau der neuen Helgoland-Fähre
Besichtigungstermin in Niedersachsen: Valerie Wilms besuchte die Fassmer-Werft in Berne bei Bremen. Damit konnte sie die neue Passagierfähre für den Helgolandverkehr aus der Nähe betrachten. Das Besondere an dem Schiffsneubau: Es soll mit LNG angetrieben werden. Das ist zumindest für deutsche Fährschiffe ein Novum - so auch für die deutsche Werftindustrie.
Die Grünen im Bundestag und in den Landtagen unterstützen LNG in der Schifffahrt.
Mehr»Wer steuert das Schiff?
Ein Fachgespräch in Bremen befasste sich mit den aktuellen Problemen der maritimen Ausbildung und versuchte Lösungen für das angeschlagene Maritime Bündnis zu finden. Aufgrund der Schifffahrtskrise fahren immer weniger Schiffe unter deutscher Flagge.
Antrag "Maritime Ausbildung in Kooperation mit den Küstenländern neu ausrichten" (BT-Drs. 18/2748)
Kleine Anfrage "Maritime Ausbildung in Deutschland" (BT-Drs. 18/1728)
Mehr»Nutzer der Wasserstraßen werden im Unklaren gelassen
Die Bundesregierung möchte eine Wasserstraßen-Maut einführen, hält aber sämtliche Details unterm Deckel. Dies hat eine Kleine Anfrage ergeben. Ich erwarte daher Klartext von der Bundesregierung, wie sie die Nutzer wirklich belasten möchte. Das angekündigte Wassertourismuskonzept muss die Bundesregierung daher dringend vorlegen.
Kleine Anfrage zur geplanten Einführung einer Wasserstraßenmaut (BT-Drs. 18/3665)
Artikel in der "Welt" vom 07.01.2015
Interview mit dem Radiosender detektor.fm
Mehr»WSV-Reform konsequent weiter verfolgen
Die Reform der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung bleibt im Schlummermodus. Auch die Abteilung zur Zulassung für Binnenschiffe in Mainz (ZSUK) bleibt beharrlich unkooperativ und zeigt wenig Bereitschaft, sich zum Dienstleister der Binnenschifffahrt umzuorientieren. Die große Koalition muss sich vom Ballast vergangener Tage befreien und die Reform endlich voranbringen.
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Für echte Hafenkooperation an der deutschen Küste
Die grünen Schifffahrts-/Hafenpolitiker aus Bund und Küstenländern haben bei ihrem Treffen am 08.12. in Hamburg eine gemeinsame Position für eine ernsthafte Hafenkooperation verabschiedet.
In der Hafenpolitik brauchen wir langfristig tragfähige Konzepte. Dazu leistet unsere Position einen wichtigen Beitrag. Die Bundesregierung muss jetzt ein echtes Hafenkonzept erstellen, damit auch ernsthafte Hafenkooperation zwischen den deutschen Seehafenstandorten ermöglicht wird.
Mehr»Maritime Ausbildung neu ausrichten
Steht die maritime Ausbildung an der deutschen Küste vor dem Aus? Reihenweise brechen den Seefahrt-Studiengängen die Studienanfänger weg und es werden kaum noch neue Absolventen an Bord angestellt. Wir brauchen auch in Deutschland weiterhin Nautiker-Nachwuchs und müssen dafür ein zukunftsfähiges Ausbildungsmodell entwickeln, das die Reeder stärker in die Verantwortung nimmt. Daher haben wir im Bundestag einen Antrag eingebracht, mit dem wir Lösungen zum Ende der maritimen Ausbildungskrise vorschlagen.
Beitrag NDR-Fernsehen -Panorama 3- "Kapitäns-Ausbildung vor dem Aus" (25.11.2014)
Mehr»Munitionsaltlasten: tickende Zeitbombe
Geschätzte 1,6-1,8 Millionen Tonnen an Waffen, Seeminen oder Bomben lagern auf dem Meeresboden vor den deutschen Küsten. Bund und Küstenländer schieben beim Problem der Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee die Zuständigkeiten unnötig hin und her - und blockieren sich dadurch gegenseitig, wie eine Kleine Anfrage ergeben hat. Eine zwingend notwendige Bergung wird in weite Ferne geschoben. Ich fordere daher eine größere Verantwortung des Bundes zur Finanzierung und Koordination der Bergungsmaßnahmen. Das Kompetenz-Wirrwarr muss schnell beendet werden.
Artikel in den Kieler Nachrichten vom 25.11.2014
Mehr»WSV-Reform fortsetzen statt ausbremsen
Die große Koalition verspielt leichtsinnig die Chancen einer Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV). Die in 2012 gestartete Reform bleibt jetzt kraftlos auf nicht einmal halber Strecke stehen. Ein Reformwille ist nicht erkennbar, obwohl wir die Verwaltung dringend effizienter aufstellen müssen.
Mehr»Starker Tobak
In der "Zeit" wirft Frank Drescher auch den Grünen Politik nach dem Sankt-Florians-Prinzip vor. Bei der Ablehnung der Elbvertiefung wären den Grünen ein paar Vögel und Pflanzen wichtiger als die Zukunft des gesamten Planeten. Das ist starker Tobak. Hier mein Leserbrief.
Mehr»588 Ausfalltage bei Forschungsschiff Maria S. Merian
Seit 2006 (Indienststellung) haben sich beim Forschungsschiff Maria S. Merian 588 Ausfalltage aufsummert - aufgrund mehrerer Maschinenschäden. Das hat mir die Bundesregierung auf Nachfrage mitgeteilt.
Ob und welche Konsequenzen sie aus den Antriebsproblemen zieht, lässt sie jedoch offen. Klar ist jedoch schon jetzt, dass diese Schäden mit hohen Folgekosten für den Bundeshaushalt und weiteren negativen Folgen für die deutsche Meeresforschung verbunden sind.
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