Schwefelgrenzwerte für Schiffe: ISL-Studie hat methodische Schwächen
Pressemitteilung
Die strengeren Schwefelgrenzwerte für Schiffe werden kommen. Darauf weist Valerie Wilms hin. „Wer derzeit mit anderen Botschaften hausieren geht, wirft Nebelkerzen.“ In einer Anfrage an die Bundesregierung musste diese jetzt zugeben, dass die Studie des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) bestimmte Aspekte ausklammert und „hinsichtlich ihrer Plausibilität und Ergebnisse Fragen aufwirft".
Mehr»Debatte zu Rohstoffen im Meer
Neue Regeln sollen auch deutsche Gemeinden und Fischer schützen
"Unnötige Risiken wurden eingegangen, weil die Gewinne aus der Ölförderung enorm sind und die Politik bei der Förderung von Rohstoffen im Meer viel zu große Spielräume lässt,“ sagt Valerie Wilms. Mit einem Antrag fordert sie, sich auf klare Haftungsregelungen zu verständigen.
Mehr»Rohstoffförderung im Meer: Aus der Katastrophe lernen
Rede im Bundestag (zu Protokoll) am 11. November 2010
Mehr»Enttäuschung beim Schutz der Schweinswale
Pressemitteilung vom 27.10.2010
Die Koalition stimmt gegen eine Petition zum Verbot von Speedbootrennen
Speedbootrennen werden auch zukünftig die Schweinswale in der Ostsee bedrohen. Die Koalitionsparteien haben mit ihrer Mehrheit die Petition einer Schutzorganisation abgewiesen, die sich dafür einsetzte, die Rennen auf der Ostsee in den deutschen Hoheitsgewässern zu verbieten.
Mehr»Umweltverbände einbeziehen
Pressemitteilung vom 01. Oktober 2010
Die Baumaßnahmen an der Bohrplattform Mittelplate sorgen weiter für Diskussionen. Valerie Wilms drängt jetzt auf ein transparentes Verfahren. „Es darf nicht wieder einfach in Ämtern entschieden werden, ohne dass die Bevölkerung einbezogen wird“, betont die Grünen-Politikerin.
Mehr»Ablehnung des Moratoriums ist „ölschwarzer Tag“ für alle
Pressemitteilung vom 24. September 2010
Heute ist ein „ölschwarzer Tag“ für uns alle: Nicht einmal wir Europäer schaffen ein Signal zum Schutz der Meere und eine nachhaltige Energieversorgung: Europa lehnt ein Moratorium für Ölbohrungen ab und Brasiliens Staatsunternehmen kündigt eine Kapitalerhöhung an, um noch mehr und noch tiefer bohren zu können.
Mehr»Auch bei einem Moratorium für Ölbohrungen kann sich Minister Röttgen nicht durchsetzen
Pressemitteilung vom 17. September 2010
Der Antrag der Bundesregierung für die OSPAR-Verhandlungen über ein mögliches Moratorium für Ölbohrungen ist eine volle Enttäuschung.
Mehr»Was passiert vor unserer Haustür?
berlinreport September 2010
Die Katastrophe im Golf von Mexiko hat den Fokus auf die Nordsee gelenkt
Das Öl sprudelte und sprudelte und alle konnten es live im Internet verfolgen: Das Desaster im Golf von Mexiko hat gezeigt, welche Risiken heute eingegangen werden, um die letzten Tropfen aus der Erde zu pressen. Bislang war das einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt. Vieles am Meeresgrund blieb im Verborgenen, denn nur Wenige verfügen über die Technik, um in große Tiefen vorzudringen.
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Wem gehört das Meer?
Gastbeitrag für die Heinrich-Böll-Stiftung
Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko und ihre Folgen. Mehr>>...
Mehr»Regeln für die Tiefsee
Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. August 2010
Ein Moratorium für Ölbohrungen im Meer kann nur ein Anfang sein. Insgesamt brauchen wir neue international verbindliche Vereinbarungen, wie mit den Schätzen der Tiefe umgegangen werden soll.
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