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31.07.17 –
Welt am Sonntag, 30.07.2017
Den wachsenden Müllberg der Einweg-Kaffeebecher wollen die Grünen verkleinern. Sie plädieren für Pfandsysteme. Und um nichts als Anstand und Rücksicht geht es, wenn im grünen Milieu über Männer geklagt wird, die sich breitbeinig in U-Bahnen fläzen, Nachbarsitze blockieren und Genitalwölbungen präsentieren. Dass sich solches „Manspreading“ in der Öffentlichkeit nicht gehört – wer wollte dem widersprechen? Alles gut und schön.
Aber dann wird bei der parteinahen Heinrich-Böll-Stiftung die Website agentin.org eingerichtet, ein Internet-Pranger. An den werden Prominente gestellt, die über Geschlechterfragen anders denken als grüne Feministinnen. Und da kommt er wieder auf, der Eindruck.
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