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20.05.16 –
Pressemitteilung, 20.05.2016
Zum heutigen Europäischen Tag der Meere sagt Valerie Wilms, Berichterstatterin für maritime Politik:
Die Bundesregierung muss endlich wirksame Maßnahmen für den Meeresschutz ergreifen. Lippenbekenntnisse wie auf dem G-7-Gipfel vor einem Jahr helfen nicht weiter. Der Lebensraum Meer braucht dringend klare Regeln, um weitere Ausbeutungen deutlich zu begrenzen.
Neben einem teilweisen Fischfangverbot in Natura-2000-Gebieten muss die Bundesregierung die Fischereikontrollen verbessern, um vor allem die illegale Fischerei besser bekämpfen zu können. Es wird davon ausgegangen, dass die für Fischbestände besonders gefährliche unregulierte Fischerei für rund ein Drittel der weltweiten Fänge verantwortlich ist.
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