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Valerie Wilms auf der Rheintalbahn unterwegs
17.07.12 –
Auf Einladung des Offenburger Landtagsabgeordneten Thomas Marwein bereist Valerie Wilms zusammen mit Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter aus Schwäbisch Hall, die Rheintalbahn. Auf dem Weg von Offenburg nach Freiburg informieren sie sich vor Ort über die aktuellen Entwicklungen.
In Lahr traf Valerie Wilms die Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hochrhein (IG Bohr). Dabei Kern ging es um die Trassenführung der Rheintalbahn und eine mögliche Anbindung des Flughafengeländes an das Schienennetz und den Lärmschutz.
Wilms forderte die Priorisierung wichtiger Verkehrsprojekte wie der Rheintalbahn. Dazu brauche es ein durchgängiges Verkehrskonzept mit klaren Kriterien. "Damit wir im Mobilitätsbereich nicht in die gleiche Falle laufen, wie im Energiesektor", sagt Wilms.
In Offenburg trafen sich die Abgeordneten mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, BI-Bahn-Vertretern, Stadträten und Verwaltungsmitarbeitern. Valerie Wilms sagte hier: "Beim Thema Lärm brennt es lichterloh." Der Schienenbonus müsse verschwinden, doch die Bundesregierung sei "am Rumeiern": "Wir kriegen ihn zurzeit nicht los." Für die Betroffenen ist es nicht haltbar, dass bei Neubauten geringere Grenzwerte angesetzt würden als bei Arbeiten im Bestand. Für Offenburg würde es das Problem entzerren, die lärmintensiven Güterzüge unter die Erde zu bekommen. Allerdings blieben die oberirdischen Gleise erhalten: "Das müssen Sie auch im Auge behalten," so Wilms.
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Badische Zeitung Kappel-Grafenhausen: Der Lärmschutz hat klare Priorität
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