Plastikmüll im Meer. Das Problem ist bekannt, dagegen getan wird wenig.  Valerie Wilms war mit ihrem Fraktionskollegen Peter Meiwald, MdB vor Ort in Helgoland und hat sich beim Alfred-Wegener-Institut über die aktuelle Forschung zum Thema und Konzepte zur Müllvermeidung ausgetauscht. 

03.04.16 –

Weltweit verwendete Kunststoffe gelangen über Abwässer und Schiffsabfälle ins Meer und bauen sich dort erst Jahrhunderte später ab.  Besonders die kleinen Mikroplastikteilchen gelangen in den Körper von Meerestieren und führen in vielen Fällen zu lebensbedrohlichen Verletzungen und gelangen über die Nahrungskette unbemerkt in den Körper der Meerestiere. Über den Verzehr der Meerestiere landet das für uns unsichtbare Plastik auch auf unseren Tellern. Aber auch größere Plastikteile wie Plastiktüten, Plastikflaschen, Netzreste und vieles mehr stellen eine Gefahr dar, da die Plastikteile von Tieren oftmals mit Nahrung verwechselt werden oder sie sich darin verfangen. 

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