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10.05.10 –
Pressemitteilung vom 10. Mai 2010
Für Valerie Wilms bleibt der Saale-Elbe-Kanal ein unwirtschaftliches und unter ökologischen Gesichtspunkten schädliches Vorhaben. Den Nutzen dieses Projektes sieht sie nicht, da mit veralteten Gütermengen argumentiert wird und die Anbindung durch andere Verkehrsträger – wie der Bahn – kostengünstiger und ökologischer gewährleistet werden kann.
„Ich habe meine kritische Haltung immer deutlich gemacht – auch gegenüber den Befürwortern des Kanals“ sagt die Bundestagsabgeordnete, die auch eine der Sprecherinnen und Sprecher der Parlamentarischen Gruppe Binnenschifffahrt ist. Nach Ansicht von Valerie Wilms ist innenschifffahrt nur dort sinnvoll und ökologisch, wo die entsprechenden Gütermengen transportiert werden und schiffbare Wasserwege vorhanden sind. Das ist in absehbarer Zeit weder auf der Elbe noch auf der Saale der Fall.
„Die Eröffnung eines Planfeststellungsverfahrens ist unter diesen Gesichtspunkten nicht notwendig und wird daher von mir auch nicht befürwortet“ so Wilms.
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