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11.02.11 –
Pressemitteilung
Valerie Wilms will die Förderbedingungen für den Nationalpark Wattenmeer vereinfachen. „Anträge und Abwicklung sind bisher auf Kommunen zugeschnitten,“ sagt sie. „Für das Wattenmeer mit einer Nationalparkverwaltung und mehreren beteiligten Kommunen ist das wenig praktikabel.“ Die Mittelvergabe werde unnötig verkompliziert.
Deswegen hat sich Valerie Wilms an die Bundesregierung gewandt. Jetzt wurde geantwortet: Die Antragstellung sei wegen der „Komplexität und Vielfalt“ auf Kommunen ausgelegt. Dafür hat die Abgeordnete kein Verständnis: „Gerade beim Wattenmeer bündeln sich die Kompetenzen in der Nationalparkverwaltung.“ Das sollte man zukünftig berücksichtigen und unnötige bürokratische Hürden abbauen. „Das kostet den Bundeshaushalt keinen Cent mehr und im Nationalpark Wattenmeer können die Ressourcen auf die eigentliche Arbeit konzentriert werden.“
Hintergrund ist ein Treffen von Valerie Wilms mit der Nationalparkverwaltung im letzten Jahr: Dort hieß es, die Förderung sei gut – aber die Abwicklung sehr aufwändig. Bisher dürfen nur Kommunen Anträge stellen dürfen. Für das Wattenmeer ist damit die Beantragung und Abwicklung komplizierter als für andere Welterbestätten, die meist Kommunen gehören.
Die Antwort auf die Kleine Anfrage „Förderung der deutschen UNESCO-Welterbestätten“
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