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17.07.18 –
Wie dem Bericht aus dem Pinneberger Tageblatt vom 13.07.2018 zu entnehmen war, wurde auf der Veranstaltung der MdB Ingrid Nestle in Elmshorn die Notwendigkeit des bislang von allen Kreis-Pinneberger Bundestagsabgeordneten vehement vertretenen dritten Gleises zur Engpassbeseitigung auf dem Schienennetz zwischen Hamburg und Elmshorn in Frage gestellt. Stattdessen sollte eine neue Schienenanbindung von Hamburg nach Neumünster entlang der A7 in Angriff genommen werden.
Die Aufkündigung des bisherigen Konsenses durch eine grüne Bundestagsabgeordnete ist schon bemerkenswert. Mit so einem neuen und unausgereiften Konzept wird nur viel Zeit verplempert, in der sich alle Beteiligten sinnvoller um die Realisierung des dritten Gleises kümmern könnten.
Mit meinem Leserbrief, der am 16.07.2018 im Pinneberger Tageblatt erscheinen ist, habe ich auf diese Problematik aufmerksam gemacht. Wer zu sehr träumt verliert sehr schnell den Bezug zur Realität und den Wünschen der Menschen vor Ort. Es kann nicht grüne Verkehrspolitik sein, die Kreis-Pinneberger durch fehlendes Engagement für den Schienennetzausbau zwischen Hamburg und Elmshorn wieder der Nutzung des Autos zuzuführen.
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