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Öffentlicher Rettungsdienst im Offshore-Bereich bleibt fragwürdig

Die Bundesregierung möchte durch die Hintertür und ohne Beteiligung des Parlaments bzw. der Öffentlichkeit einen Offshore-Rettungsdienst für die Windenergie-Anlagen in der Nordsee einführen, in Obhut des Havariekommandos. Doch eine Daseinsvorsorge für diese Rettungsaufgabe ist übertrieben, da dies eigentlich Aufgabe des betrieblichen Arbeitsschutzes ist. Es besteht die Gefahr, dass das sonst sinnvolle Havariekommando an dieser Stelle aufgebläht wird, ohne die hohen Folgekosten, etwa für teure Rettungshubschrauber, im Blick zu haben.

25.06.14 –

Die Bundesregierung möchte durch die Hintertür und ohne Beteiligung des Parlaments bzw. der Öffentlichkeit einen Offshore-Rettungsdienst für die Windenergie-Anlagen in der Nordsee einführen, in Obhut des Havariekommandos. Doch eine Daseinsvorsorge für diese Rettungsaufgabe ist übertrieben, da dies eigentlich Aufgabe des betrieblichen Arbeitsschutzes ist. Es besteht die Gefahr, dass das sonst sinnvolle Havariekommando an dieser Stelle aufgebläht wird, ohne die hohen Folgekosten, etwa für teure Rettungshubschrauber, im Blick zu haben.

 

Artikel SHZ (Husumer Nachrichten) vom 25.06.2013

Kleine Anfrage Offshore-Rettungsdienst (Drs. 18/1523; 18/1729)

Artikel Dr. Michael Zumpe - in Schiff & Hafen, Ausgabe Windforce Spezial

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