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Ausgewählte Kategorie: Meeresschutz
Mit dem heutigen Urteil des Europäischen Gerichtshofs wurde ein wichtiges Signal für die zukünftige Flusspolitik gesetzt. Es zeigt auch, dass eine Hafenkooperation nötiger denn je ist.
Zusammen mit Referenten und interessiertem Fachpublikum aus Schifffahrt, Tourismus und Verwaltung sind wir im Mai 2015 der Frage nachgegangen, wie sicher und öko Kreuzfahrten sind. Die Fahrgastzahlen steigen stetig, aber auch die Ansprüche der Gäste an eine saubere und sichere…
Meeresschutz ist der Bundesregierung unwichtig. Das ist das Ergebnis einer Anfrage zum Fortschritt der Bemühungen zu einem "guten Zustand" der EU-Meeresgewässer. Kleine Anfrage „Wirksamer Meeresschutz“ (BT-Drs. 18/3459)
Geschätzte 1,6-1,8 Millionen Tonnen an Waffen, Seeminen oder Bomben lagern auf dem Meeresboden vor den deutschen Küsten. Bund und Küstenländer schieben beim Problem der Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee die Zuständigkeiten unnötig hin und her - und blockieren sich dadurch…
Eine Schriftliche Frage an die Bundesregierung hat ergeben, dass weiterhin nur ein Schiff der Bundesflotte mit Flüssigerdgas (LNG)-Antrieb ausgestattet werden soll, und zwar der geplante Schiffsneubau "ATAIR" des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie. Allerdings sei…
Staatssekretär Ferlemann soll sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, wenn er sagt, die Flussvertiefungen an Elbe und Weser werden auch nach dem Gerichtsurteil umgesetzt. Die Einflussnahme der Bürger nur vorzugaukeln ist Bürgerbeteiligung a la Bundesregierung.
Über mögliche Konsequenzen aus dem Elbhochwasser wurde am 10. Juli in Lauenburg (Elbe) auf Einlaung der Grünen vor Ort diskutiert. Auch Valerie Wilms nahm an der Diskussionsrunde in der Osterwold Halle teil. Die noch abklingende Flut hat bei den Anwohnerinnen und Anwohnern…
Die verantwortlichen Politiker in Bund und Land hätten sich bereits frühzeitig über Alternativen zu einer weiteren Elbvertiefung Gedanken machen müssen. Stattdessen haben sie versucht, die Elbvertiefung mit allen Mitteln durchzudrücken.
In der aktuellen Debatte im Bundestag um die Umsetzung des Wrackbeseitigungsabkommens von Nairobi (2007) fordere ich eine umfassendere Sicht auf die Dinge: Auch das Abwracken von Schiffen soll endlich international verbindlich geregelt werden.
Seit der aktuellen Schiffahrtskrise befindet sich ein Großteil der 1430 deutschen Schiffsfonds in starken Finanzproblemen. Deutschland ist (nach Eignern und Anzahl der Schiffe) auf Rang drei im weltweiten Vergleich.