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zu den Artikeln "Werbe-Aktion für Rissener Klinik" vom 10.01.2007 und "Ambulanz für Notfälle bleibt" vom 13.01.2007 im Wedel-Schulauer Tageblatt
Der Kreis Pinneberg und damit auch Wedel gehören zur Metropolregion Hamburg. Das darf aber nicht nur ein Etikett sein, das auf Briefköpfen oder Web-Seiten prangt. Wir müssen diese Zusammenarbeit in der Metropolregion auch leben und nicht nur an den eigenen Kirchturm denken.
Dies gilt auch für den Notdienst der Ärzte. Warum soll hier die Zuständigkeit von zwei verschiedenen kassenärztlichen Vereinigungen in Bad Segeberg und Hamburg eine Mauer an der Wedeler Stadtgrenze zur Folge haben. Auch die Ärzteschaft wäre gut beraten, die Zusammenarbeit in der Metropolregion im Interesse ihrer Kunden in den Vordergrund zu stellen. Und das nicht nur beim ärztlichen Notdienst sondern auch bei kostenaufwändigen technischen Leistungen wie Untersuchungen mit Kernspintomographen. Mit Lokalpatriotismus ist kein wirksames Sparen von Kosten möglich, die wir sonst alle als Beitragszahler zahlen müssen.
Darum sollten wir uns nicht scheuen, im ärztlichen Notfall alle Notdiensteinrichtungen der Metropolregion zu nutzen, sei es in den Krankenhäusern Wedel, Rissen oder auch Elmshorn. Kapseln wir uns in Wedel nicht ab sondern nutzen wir die Möglichkeiten, die uns allen die Metropolregion bietet!
Dr. Valerie Wilms, Wedel, 15.01.2007
abgedruckt im Wedel-Schulauer Tageblatt am 17.01.2007
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