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Ausgewählte Kategorie: Pressemitteilung
Die verantwortlichen Politiker in Bund und Land hätten sich bereits frühzeitig über Alternativen zu einer weiteren Elbvertiefung Gedanken machen müssen. Stattdessen haben sie versucht, die Elbvertiefung mit allen Mitteln durchzudrücken.
Der Frust der Teilnehmer des Dialogforums ist nachvollziehbar: Das Forum scheint mehr und mehr zu einer reinen Show-Veranstaltung zu verkommen. Ein echter Bürger-Dialog auf Augenhöhe sieht anders aus.
Die Internationale Seeschifffahrts-Organisation IMO verzögert weltweite Abgasregelungen um weitere fünf Jahre, obwohl die technischen Lösungen dafür bereit stehen. Dies ist das Ergebnis der aktuellen IMO-Ausschusssitzung.
Die höchst unseriöse Politik der Bundesregierung geht weiter. Leider macht die SPD dabei mit. Diese „ganz große“ Koalition ist nicht gewillt, die eklatanten Planungsmängel des Projekts und zahlreichen Unklarheiten zu beheben.
Die Bundesregierung gibt in einer Antwort auf meine Nachfrage hin zu, dass die Elbvertiefungen der vergangenen Jahre Mitverursacher des tideabhängigen Sedimenttransports sind (sog. "Tidal Pumping Effects"). Noch im März hatte der Hamburger Senat das genaue Gegenteil behauptet.
Die europäische Schiffsrecycling-Abgabe ist eine gute Lösung für die weltweite Schifffahrt. Daher muss der jetzt getroffene Beschluss des Umweltausschusses im Europäischen Parlament auch eine Mehrheit bei den EU-Mitgliedstaaten finden. Interview Radio Lora München, 29.03.2013…
Die Bundesregierung plant, Lizenzen für die Rohstoffsuche auf dem Meeresboden vor Mauritius zu erwerben. Tiefseebergbau birgt jedoch große Gefahren für Umwelt und Meeresorganismen. Deutschland sollte sich in der Meeresforschung auf Projekte zur Erhaltung der Biodiversität…
Pressemitteilung Zur Havarie der MSC Flaminia erklärt Dr. Valerie Wilms, Berichterstatterin für maritime Politik: Bundesverkehrsminister Ramsauer muss schnellstmöglich mit den anderen EU-Mitgliedstaaten über Nachbesserungen für ein echtes Nothafenkonzept verhandeln. Außerdem…
Seit der aktuellen Schiffahrtskrise befindet sich ein Großteil der 1430 deutschen Schiffsfonds in starken Finanzproblemen. Deutschland ist (nach Eignern und Anzahl der Schiffe) auf Rang drei im weltweiten Vergleich.
Pressemitteilung Zum Europäischen Tag der Meere fordert Valerie Wilms die unterschiedlichen Interessen bei der Nutzung in Einklang zu bringen. In Zukunft kommt es noch mehr auf die Achtung des Meeresschutzes an.